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So bekommst du tolle Fotos bei einem Hundesport-Fun-Event (Canicross-Obstacle-Races)

  • Autorenbild: Jeanette Grottendiek
    Jeanette Grottendiek
  • 23. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Hundesport-Fun-Events sind ein großartiges Erlebnis – nicht nur für dich und deinen Hund, sondern auch für Fotografen, die besondere Momente einfangen möchten. Damit du und dein Vierbeiner auf den Bildern perfekt zur Geltung kommt, gibt es einige Dinge zu beachten. Hier sind die wichtigsten Tipps für gelungene Fotos während des Events:

1. Die richtige Leinenführung für klare Bilder

Besonders bei Krabbelhindernissen oder anderen bodennahen Übungen ist es sinnvoll, den Hund an einer kurzen Leine zu führen - die Jöringleine einfach kurzfassen. So vermeidet ihr, euch gegenseitig zu verdecken. Nimm deinen Hund neben dich und krabble gemeinsam durch das Hindernis. Das sieht nicht nur harmonischer aus, sondern sorgt auch dafür, dass beide gut sichtbar bleiben.

Auch bei Sprunghindernissen ist eine kurz gefasste Leine von Vorteil. Wenn dein Hund bereits gelandet ist, während du noch springst, kann das Foto weniger dynamisch wirken. Springt stattdessen gemeinsam oder mit nur minimalem Zeitversatz – so entstehen ästhetischere und flüssigere Bewegungsabläufe auf den Bildern.

2. Abstand halten für bessere Bildkomposition

Einer der häufigsten Fehler bei Fun-Events ist es, zu nah an andere Teams heranzurücken. Dies ist besonders problematisch, wenn Fotografen im Einsatz sind. Die Regel lautet: „Siehst du mein Objektiv nicht, kann ich dich auch nicht sehen – und somit nicht fotografieren.“

Lass das Team vor dir erst das Hindernis passieren, bevor du startest. Alternativ, wenn ihr als großes Team mit Freunden unterwegs seid, solltet ihr euch auf gleicher Höhe bewegen oder das Hindernis einzeln absolvieren. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen kann ein Fotograf nicht mit großer Schärfentiefe arbeiten. Das bedeutet, dass sich der Fokus auf einen Hund legt – alle anderen, die weiter hinten sind, könnten unscharf werden.

3. Achte auf die Perspektive des Fotografen

Wenn der Fotograf seitlich von eurer Strecke positioniert ist, hilft es, wenn dein Hund vor dir arbeitet. Feuere ihn ruhig etwas an, damit er in Bewegung bleibt und du nicht ungewollt das Motiv verdeckst. So bekommt der Fotograf die Möglichkeit, die gesamte Dynamik eures Teams festzuhalten.

4. Das Wichtigste zum Schluss

Verursacht durch Kuschelfotos oder Gruppenfotos auf den Hindernissen bitte keinen Stau. Es gibt immer Teams, die ballern wollen und auf Zeit laufen – das wäre diesen gegenüber unfair. Wenn ihr ein Gruppenfoto etc. unbedingt haben wollt, wartet an der Seite, bis genügend Platz ist und keine weiteren Starter sich in der Nähe aufhalten. Sprecht den Fotografen an, wenn ihr so ein Foto wünscht – dieser wird euch normalerweise ein Zeichen geben, wann es geht oder nicht. Ebenso hat man als Fotograf meistens die Starterliste im Auge und weiß, wann Luft dafür ist.

Fazit

Mit ein paar kleinen Anpassungen kannst du sicherstellen, dass du und dein Hund auf den Bildern perfekt eingefangen werdet. Eine kurz geführte Leine, strategischer Abstand zu anderen Teams und ein Gespür für die Position des Fotografen helfen dir, die besten Erinnerungen an das Event mit nach Hause zu nehmen. Viel Spaß und tolle Fotos beim nächsten Hundesport-Fun-Event!

 
 
 

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