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Über mich

Fotografin liegend

Hey… Schön, dass du es bis hierher geschafft hast! Du möchtest also mehr über mich erfahren und die Story hinter meiner Person kennenlernen? Sag aber hinterher bitte nicht, ich hätte dich nicht gewarnt. ;-)

Mein Leben begann in einem Kreißsaal im ostwestfälischen Bünde. Dort erblickte ich, im wahrsten Sinne des Wortes, das Licht der Welt, denn mein Vater kam direkt nach einer Fotosession mit Birkhähnen (das sind echte Vögel) in den Kreißsaal, um ein Foto von seinem Nachwuchs zu machen. Und schon war es um mich geschehen, direkt nach meiner Geburt wurden mir das erste Mal in meinem gerade begonnenen Leben die Augen „verblitzt“, denn man muss wissen, mein Vater war mehr ein leidenschaftlicher Tier- und Landschaftsfotograf, als Porträtfotograf. Noch nicht wissend, dass dieses Licht später einmal für mich die Welt bedeuten sollte, fing ich damals erst mal nur noch an zu weinen.

Es schien ein Fluch zu sein, meine Modelkarriere hinter der Kamera sollte scheinbar nicht enden, denn immer wieder fanden sich Freunde, Verwandte oder Angestellte meines Vaters, die mich ins grelle Blitzlicht zerrten. Für mich war es die reinste Qual, wenn es hieß: „Still sitzen bleiben, gerade hinsetzen und lachen!“ Und dann, immer und immer wieder, dieses helle Licht. Doch dieses sprichwörtliche Licht am Ende meines qualvollen „Tunnels“ öffnete mir schon im Kindesalter die Augen. Scheinbar schienen alle Spaß hinter der Kamera zu haben! Darum beschloss ich, mutig und entschlossen, die Seiten zu wechseln und begann fortan meine Karriere hinter der Kamera und hängte meine Modelkarriere an den Nagel. 

Nun war ich endlich in meinem Element! Das Fotografieren bereitete mir enormen Spaß, sodass ich versuchte, alles zu lernen, was man lernen konnte über dieses faszinierende Hobby. Ich bin zu einem richtigen Foto-Freak geworden, könnte man sagen. Der weitere logische Verlauf wäre für mich die Ausbildung zur Berufsfotografin gewesen. Doch zu Lebzeiten meines Vaters durfte dieser Traum leider nicht in Erfüllung gehen. Seine Worte waren immer: „Kind, lerne etwas Vernünftiges!“ Ich habe diese Worte immer und immer wieder gehört, doch nie wirklich verstanden. Denn schon damals dachte ich, es kann kein Fehler sein, etwas zu lernen, was man liebt und daraus seinen Beruf zu machen - denn nur in dem, was man wirklich liebt, ist man richtig gut. Doch noch hörte ich auf meinen Vater, um ihn glücklich zu machen und wurde so eine diplomierte Wirtschaftsjuristin, statt Fotografin. Also begann meine berufliche Laufbahn mit einer Tätigkeit, die ich zwar gut ausführte, für die ich jedoch nie wirkliche Freude entwickeln konnte. Jede freie Minute verbrachte ich, meist draußen, mit meiner Kamera. 

Dann eines Tages zog der erste Hund bei uns zu Hause ein. Dieser zuckersüße Jack Russell hieß „Teddy“ und war auch genauso bequem und gemütlich wie ein Teddy. Somit war Teddy das perfekte Tiermodell und musste für tausende von Porträtaufnahmen herhalten, was er im Tausch gegen Leckerli auch sehr gerne tat. Es war eine geniale Zeit mit Teddy, durch den ich mich immer mehr in Richtung Hundefotografie bewegte und hier unzählige Erfahrungen sammelte. Nach einem wirklich tollen Hundeleben musste Teddy irgendwann gehen. Doch als „Hundemensch“ dauerte es nun gar nicht lange, bis wir einen neuen Hund bekamen. Natürlich wieder einen Jack Russell, denn der vorherige war ja so schön ruhig und gemütlich. Aber was war das? Dieser neue Hund namens „Emmy“ entpuppte sich als kleine Sportskanone. Vorbei damit auch die Zeiten der Hundeporträtfotografie! Denn vor der Kamera still sitzen bleiben, um sich von mir ablichten zu lassen, war so gar nicht ihr Ding. Bis ich auf den Auslöser drücken konnte, war dieser kleine Hund in einer Formel 1-Geschwindigkeit schon wieder verschwunden und so hatte ich unzählige schöne Landschaftsbilder, nur ohne Hund. Also musste ich mich quasi weiterentwickeln zur Sportfotografin, um die kleine Maus auch mal auf Polaroid zu bekommen. Wieder lernte ich alles über Sport- und Actionfotografie und wurde immer mehr zur leidenschaftlichen Hundesportfotografin. Da ich jetzt so eine sportliche Hündin hatte, zog es uns gemeinsam zu diversen Hundesportevents (Canicross-Rennen), bei denen wir als Team antraten und gemeinsam bis an unsere Grenzen gingen. Doch wie sollte es anders sein, auch hier wollte ich natürlich als Hundesportfotografin nicht nur gemeinsam mit meinem Hund joggen, sondern auch tolle und einmalige Momente zwischen Hund und Mensch für alle Starter einfangen. So ließ es nicht lange auf sich warten, dass sich meine Bilder immer besser verkauften und ich mir einen Namen in der Branche machte. 

Nach dem Tod meiner Eltern und einigen weiteren Schicksalsschlägen stellte ich mein Leben komplett auf den Kopf und verließ sämtliche vorhandenen Komfortzonen, was auch hieß, dass ich endlich meine berufliche Karriere als leidenschaftliche Foto- und Videografin startete. Nach mittlerweile nun schon drei Jahrzehnten Erfahrungen war es für mich der einzig logische Schritt, dass dieses Blitzlicht, welches für mich schon immer alles bedeutete, von nun an auch meine berufliche Karriere bestimmen sollte. 

Ich konnte noch nie wie ein normaler Mensch in der Gegend rumschauen, sondern mein Blick war immer wie durch den Sucher meiner Kamera. Mein Ziel ist es, einzigartig schöne, einmalige und emotionale Bilder zu schießen.      

                                   

Zu Beginn der „Coronazeit“ schien es mal wieder so weit zu sein und ich stellte abermals alle meine Geschäfts- und Betätigungsfelder auf den Prüfstand. Nur so konnten sich für mich wieder neue Türen öffnen. So startete ich das Filmen von Gottesdiensten in Kirchen, um in Zeiten des Lockdowns die Kirche zu den Leuten nach Hause zu bringen. Für mich war es ein Segen (oder Gottes Segen?), denn mit der Videografie konnte ich jetzt neben der Fotografie meine beiden Leidenschaften miteinander vereinen und bin glücklicher als je zuvor, das tun zu können, was ich liebe. Und scheinbar geht es in der Zeit des Lockdowns vielen Menschen so, dass sie sich wieder auf das besinnen, was ihnen Spaß und Freude bereitet. Denn nur so kann ich mir die vielen online gestellten Anfragen erklären, wie man so tolle Bilder von seinen Haustieren machen kann, oder wie man solche Actionfotos hinbekommt. Das nahm ich zum Anlass, mich auch hier neu aufzustellen und meine Online-Aktivitäten neben einem bisher geführten Facebookprofil weiter auszubauen. Somit bin ich heute auch eine Art „Online-Lehrer“ und gebe mein Wissen aus drei Jahrzehnten Foto- und Videografie nun per E-Learning in Onlinekursen an meine „Schüler“ weiter. Es ist einfach wunderbar, die eigene Freude und Leidenschaft mit so vielen Menschen online teilen zu können! Also, seid gespannt, was in diesem Bereich noch alles in Zukunft kommen wird. Diese Geschichte ist noch lange nicht zu Ende geschrieben… 

 

Ich freue mich, dich mal bei einem Shooting oder Onlinekurs kennenzulernen! Vielleicht ja schon bis ganz bald…

 

Deine Foto- und Videografin „JG“ Jeanette Grottendiek

Fotografin liegend

JG Fotografie & Videografie

"Dog Paparazzi"

Jeanette Grottendiek

Kirchbrink 4, 32257 Bünde

info@grottendiek.de

Tel.: 0179-7996667

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